Die Bemerkungen über die Infrastruktur der Altstadt von Elbląg im Lichte der archäologischen Quellen

Die systematischen und viele Jahre lange geführten archäologischen Untersuchungen
in der Altstadt in Elbląg ermöglichten die Auflösung von vielen bisher unbekannten und in schriftlichen Quellen nicht aufgeschriebenen Erkundungen aufzuklären. Obwohl spärliche Informationen betreffs der Infrastruktur der ältesten
Periode der Stadtgeschichte in den Mietsbüchern, Stadtgesetzen oder Kodexen
des Lübecker Rechtes zu finden sind, erlauben jedoch erst archäologische Forschungen eine Reihe von uns interessierenden Problemen aufzuklären. Zu diesen Problemen gehören die mit der räumlichen Anordnung – dem Straßennetz
und deren Bauweise und mit der Konstruktion des Straßenoberbaussystem verbundenen Fragen. Während der Ausgrabungen wurde der Marktplatz von Elbing und dessen gemeinnützige Hauptgebäuden d. h. das Rathauskomplex, die Stadtwaage, der Pranger, das Schreiberhaus, die Fleischbänke und Schuhmacherbuden.
In einem bedeutenden Grade wurde die technische Infrastruktur kennen gelernt: das Wasser- und Entwässerungssystem der Stadt, die Weise der Beseitigung vom Unrat und das Wasserverbreitungssystem. Es wurde die Lokalisierung
von Brunnen und Latrinen im Bereich der Stadtparzellen festgelegt und die Bauweise und die Konstruktionssysteme von diesen Objekten kennen gelernt. Mit dem Gesundheitsschutz und der Heilkunde sind Hunderte von entdeckten verschiedenartigen Apothekengefäßen verbunden. Viele von ihnen stammten aus der entdeckten Apotheke „Zum Schwarzen Adler“.
Viele mit der Infrastruktur der Stadt verbundenen Probleme wurden schon geklärt.
Es bleibt jedoch eine Reihe von Problemen, deren Elemente mit Hilfe von architektonischen Forschungen aufgelöst werden können. Zu ihnen gehören die mit dem Hafen, den Schutzbefestigungen der Stadt, dem zweiten Marktplatz und den Vorstädten verbundenen Fragen.

Grażyna Nawrolska